Faires Frühstück am Weltladentag

Das Alphorn gilt als Nationalsymbol der Schweiz. Am vergangenen Samstag ließen Langenpreisinger Alphornbläser ihre Instrumente in der Spiegelgasse in Erding erklingen. Viele Erdinger*innen lauschten den ungewohnten und faszinierenden Klängen und fühlten sich in die Alpen versetzt. Die Alphornbläser spielten auf Einladung des Erdinger Weltladens. Am 14. Mai wurde in Deutschland der Weltladentag begangen. Aus diesem Anlass führte das Weltladenteam ein Faires Frühstück durch. Zum einen bot es viele köstliche Speisen, fair gehandelten Kaffee und Tee an, zum anderen wollte es darauf aufmerksam machen, wie wichtig der faire Handel ist.
Menschen sollten weltweit von ihrer Arbeit gut leben können. Leider ist dies oft nicht der Fall. Globale Lieferketten sind geprägt von ungleichen Machtverhältnissen. Der Weltladentag stand unter dem Motto: "Das ist mächtig unfair!" und fordert ein Verbot von Dumping-Preisen. Dass es auch anders geht, zeigt der Weltladen Erding, der sich seit über 30 Jahren für einen fairen und sozial gerechten Welthandel einsetzt. . Im Fairen Handel steht der Mensch im Mittelpunkt des Wirtschaftens. Die Organisationen des Fairen Handels versuchen, den bestehenden Machtungleichgewichten entlang der Lieferkette entgegenzuwirken. Produzent*innen werden bestärkt, für ihre Rechte einzutreten, damit eine echte Handelspartnerschaft entstehen kann. Dass Fairer Handel “Mächtig fair” ist, dafür setzt sich der Weltladen Erding ein. Oberbürgermeister Max Gotz ließ es sich nicht nehmen, trotz zahlreicher Termin beim Fairen Frühstück vorbeizuschauen und damit die Ziele des Weltladens zu unterstützen.

 

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